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@@ -699,7 +699,7 @@ wahr sein!« sagte die Frau mit zunehmender Heftigkeit.</p>
<p>»Kannst fragen hier, wen Du willst, der lesen und schreiben kann. —
Hier!« rief er einem Manne zu, der grade vorüber ging, »seid doch so
-gut und lest das hier! Das Weib da will mir nicht glauben, wenn ich ihr
+gut und le'st das hier! Das Weib da will mir nicht glauben, wenn ich ihr
sage, was es ist.«</p>
<p>»Dies? nun, das ist ein Verkaufsbrief, unterzeichnet von John Fosdick,«
@@ -1593,7 +1593,7 @@ wir ihn grade jetzt.</p>
<p>Etwa hundert Meilen oberhalb New-Orleans ist der Lauf des Stromes
höher als die umliegende Gegend, und seine mächtigen Wogen rollen
-zwischen levées von ungefähr zwanzig Fuß Höhe. Der Reisende auf dem
+zwischen <em class="antiqua">levées</em> von ungefähr zwanzig Fuß Höhe. Der Reisende auf dem
Verdeck des Dampfbootes kann, wie von der Höhe eines schwimmenden
Thurmes, die ganze Gegend meilenweit übersehen. Tom hatte deshalb,
in den auf einander folgenden Plantagen eine ganze Karte des Lebens
@@ -2188,7 +2188,7 @@ unsern Blicken aufsteigen, haben wir gerade noch Zeit, die nähere
Bekanntschaft Miß Ophelia's zu machen.</p>
<p>Wer die Staaten von Neu-England durchreist hat, wird sich vielleicht
-erinnern, in einem kühl gelegenen Dorfe ein großes Farmgebäude
+erinnern, in einem kühl belegenen Dorfe ein großes Farmgebäude
wahrgenommen zu haben, dessen reingekehrter, grasiger Hof vom dichten
Laubdache des Zuckerahorn's beschattet ist, und wird die Stille,
Ordnung und durch nichts gestörte Ruhe bemerkt haben, die über dem
@@ -3465,7 +3465,7 @@ wird Dir nicht entgehen, obgleich Marie es nicht hört.</p>
nicht zu ängstigen.«</p>
<p>»Ich freue mich, daß Du ausgehst; und hier, Mammy,« sagte das Kind,
-indem es seine Arme um Mammy's Nacken schlang, — «Du sollst mein
+indem es seine Arme um Mammy's Nacken schlang, — »Du sollst mein
Riechfläschchen nehmen.«</p>
<p>»Wie? das schöne, goldene Ding, mit den Diamanten? O, nein, Miß, —
@@ -3589,7 +3589,7 @@ Gegenstände, an denen der Wagen vorüberfuhr.</p>
Mittagstisch versammelt waren, »was für einen Speisezettel gab 's heut
in der Kirche?«</p>
-<p>»O, Doktor G — hielt eine vortreffliche Predigt,« sagte Marie.</p>
+<p>»O, Doktor G— hielt eine vortreffliche Predigt,« sagte Marie.</p>
<p>»Es war grade eine solche Rede, wie Du sie hören solltest; sie stimmte
ganz genau mit meinen Ansichten überein.«</p>
@@ -3623,7 +3623,7 @@ durchaus nicht erbaulich für mich ist. Wenn ich Etwas über diese
Sklavenfrage sagen müßte, so würde ich rein heraus sagen: »Wir haben
sie, und wir gedenken sie zu behalten; es geschieht für unsere
Bequemlichkeit und unser Interesse;« denn das ist bei Licht betrachtet
-das Ganze, — und grade dasselbe, worauf alles das heilige Geschwätz
+das Ganze, — und grade dasselbe, worauf all das heilige Geschwätz
hinaus will; und ich denke, das wird für Jedermann und überall
verständlich sein.«</p>
@@ -5522,9 +5522,8 @@ beide Hände auf ihren Busen und seufzte tief.</p>
<p><span class="pagenum" id="Seite_155">[S. 155]</span></p>
<h2 class="nobreak" id="Neunzehntes_Kapitel">Neunzehntes Kapitel.<br>
-<span class="s5">Miß Ophelien's Erfahrungen und Ansichten.</span></h2>
-
-<p class="s3 center">(Fortsetzung.)</p>
+<span class="s5">Miß Ophelien's Erfahrungen und Ansichten.<br>
+(Fortsetzung.)</span></h2>
</div>
<p>»Tom, Du brauchst die Pferde nicht herauszuholen, ich will nicht
@@ -5746,7 +5745,7 @@ hier Miß Ophelia.</p>
hören. Mit einem Worte, Cousine,« sagte er, während sein schönes
Gesicht plötzlich einen ernsten<span class="pagenum" id="Seite_161">[S. 161]</span> Ausdruck annahm, »es kann meiner
Ansicht nach über diese Sklavenfrage nur eine Meinung geben.
-Plantagenbesitzer, die Geld dabei verdienen können,— Geistliche, die
+Plantagenbesitzer, die Geld dabei verdienen können, — Geistliche, die
den Meinungen der Pflanzer huldigen müssen, — Politiker, die dadurch
die Herrschaft erlangen wollen, mögen die Sprache und alle ethische
Lehren drehen und wenden, daß alle Welt über ihre Geschicklichkeit
@@ -6104,7 +6103,7 @@ gepeitscht.«</p>
<p>»Er hängt von dem Willen Desjenigen, der ihm Arbeit gibt, eben so
sehr ab, als wenn er ihm verkauft wäre. Der Sklavenhalter kann seinen
widerspenstigen Sklaven zu Tode peitschen lassen, — der Kapitalist
-kann seinen Arbeiter verhungern lassen und was die Sicherheit der
+kann seinen Arbeiter verhungern lassen, und was die Sicherheit der
Familie betrifft, so ist es schwer zu sagen, was schrecklicher ist,
seine Kinder verkauft, oder zu Hause verhungern zu sehen.«</p>
@@ -6196,7 +6195,7 @@ das sich seitdem von Fluth und Ebbe hat umherwerfen lassen. Alfred
macht mir wohl Vorwürfe, so oft wir uns sehen, und er hat recht, denn
er steht wirklich über mir, — er thut etwas, er wirkt. Sein Leben ist
eine logische Folge seiner Ansichten, während das meinige nichts als
-ein verächtliches non sequitur ist.«</p>
+ein verächtliches <em class="antiqua">non sequitur</em> ist.«</p>
<p>»Mein lieber Vetter, kannst Du Dich mit einer solchen Rechtfertigung
zufrieden stellen?«</p>
@@ -6489,4 +6488,3 @@ wirklich eine Arbeit, ihr zuzusehen.</p>
<div style='text-align:center'>*** END OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK 76640 ***</div>
</body>
</html>
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